Descripción del título

<P>Interkulturelle Kompetenz spielt für das Lernen fremder Sprachen aktuell eine Schlüsselrolle. Der Autor untersucht die Leitfragen, wofür eine solche Kompetenz steht und welches Verständnis von Kultur ihr zu Grunde liegt. Er arbeitet die Problemlage auf, in welchem Mae das Gebot, alle Kulturen zu tolerieren, wünschenswert und umsetzbar ist, und diskutiert zentrale Beiträge zum Thema kritisch. Der Autor schlägt vor, den Fremdsprachenunterricht in Zukunft auf das neue Zielkonstrukt Fremdsprachliche Diskursbewusstheit auszurichten. Für den Umgang mit Konflikten lehnt er relativistische Beliebigkeit ab. Vielmehr empfiehlt er eine konsequente Rückbesinnung auf jene Werte, welche die Grundlage des friedlichen Zusammenlebens in pluralen Gesellschaften bilden: Menschenrechte, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit.</P>
Monografía
monografia
Rebiun37294732
https://catalogo.rebiun.org/rebiun/record/Rebiun37294732
m o d
cr mn|---annan
190110s2016 sz o ||| 0 ger d
9783631703656
3631703651
10.3726/b10728
doi
OAPEN
eng
OAPEN
OCLCL
OCLCQ
CJA
bicssc
306.44
OCoLC
23/eng/20240417
Plikat, Jochen.
auth
Fremdsprachliche Diskursbewusstheit als Zielkonstrukt des Fremdsprachenunterrichts
Eine kritische Auseinandersetzung mit der Interkulturellen Kompetenz
Bern
Peter Lang International Academic Publishers
2016
Bern
Bern
Peter Lang International Academic Publishers
1 electronic resource (336 p.).
1 electronic resource (336 p.).
Text
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computer
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Mehrsprachigkeit in Schule und Unterricht
16
Interkulturelle Kompetenz spielt für das Lernen fremder Sprachen aktuell eine Schlüsselrolle. Der Autor untersucht die Leitfragen, wofür eine solche Kompetenz steht und welches Verständnis von Kultur ihr zu Grunde liegt. Er arbeitet die Problemlage auf, in welchem Mae das Gebot, alle Kulturen zu tolerieren, wünschenswert und umsetzbar ist, und diskutiert zentrale Beiträge zum Thema kritisch. Der Autor schlägt vor, den Fremdsprachenunterricht in Zukunft auf das neue Zielkonstrukt Fremdsprachliche Diskursbewusstheit auszurichten. Für den Umgang mit Konflikten lehnt er relativistische Beliebigkeit ab. Vielmehr empfiehlt er eine konsequente Rückbesinnung auf jene Werte, welche die Grundlage des friedlichen Zusammenlebens in pluralen Gesellschaften bilden: Menschenrechte, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit.