Descripción del título

Es ist eine irrige Vorstellung der Moderne, dass Spiel und Wissenschaft nichts miteinander zu tun hätten. Dieser Band stellt das Spiel als einen zentralen Agenten von Wissensproduktion und Wissenschaftskultur vor und zeigt damit, dass Erkenntnis konstitutiv auf Spiel angewiesen ist. Während die zumeist phänomenologisch oder psycho-soziologisch ausgerichtete Literatur zum Spiel aus der Beobachterperspektive operiert, geht die hier gebotene Darstellung von der performativen Haltung des Teilnehmers aus. Spiel wird so nachvollziehbar als eine Bewegung im Zwischen, als eine Begegnung, die spekulative Brücken zwischen dem Erkennenden selbst und den Objekten der Erkenntnis schlagen kann. Die Frage nach dem Verhältnis von Spiel und Erkenntnis führt daher ins Zentrum des modernen Selbstverständnisses. U.a. mit Beiträgen von Marcel Beyer, Hartmut Böhme, Karl Ludwig Pfeiffer, Hans Ulrich Reck und Christoph Wulf
Besprochen in: RBB Kulturradio, 28.05.2015, Gesche Schmoll
Monografía
monografia Rebiun34522344 https://catalogo.rebiun.org/rebiun/record/Rebiun34522344 m|||||o||d|||||||| cr -n--------- 220221s2015 gw o ||| 0 ger d (OCoLC)1002222623 (OCoLC)1004867115 (OCoLC)1011439448 (OCoLC)1013939654 (OCoLC)999355118 3-8394-0352-9 10.14361/9783839403525 doi UPVA 998798759103706 CBUC 991013155089706708 DE-B1597 eng DE-B1597 rda ger gw DE SOC022000 bisacsh 701 23 LB 61000 rvk 'Die Vernunft ist mir noch nicht begegnet' Zum konstitutiven Verhältnis von Spiel und Erkenntnis Natascha Adamowsky 1st ed Bielefeld transcript Verlag 2015 Bielefeld Bielefeld transcript Verlag 1 online resource (289 p.) 1 online resource (289 p.) Text rdacontent computer rdamedia online resource rdacarrier Kultur- und Medientheorie Description based upon print version of record Includes bibliographical references Frontmatter 1 INHALT 5 VORWORT 9 SPIEL UND WISSENSCHAFTSKULTUR 11 LUCKY LETTERS 31 FINDEN 37 HOMO LUDENS PRUDENS 49 'UN AUTRE JEU' 59 WINDMÜHLEN UND WORTSPIELE 79 RIESEN SCHULTERN 87 'SICH AUF EIN ABENTEUER DIESER ART VERSTEHEN ...' 101 GRUPPENSPIELE 123 NATASCHAS SPIEL. EINE WIDMUNG 137 BLICKSCHRANKEN 153 SPIEL 165 SPIEL OHNE BALL? BEMERKUNGEN ZUM LESEN 175 FRAGEBOGEN ›SPIEL UND ERKENNTNIS‹ 193 INKOGNITO 199 GESPRÄCHSSPIELE - DOKUMENTATION 231 AUTOREN 259 LITERATUR 275 Backmatter 286 Es ist eine irrige Vorstellung der Moderne, dass Spiel und Wissenschaft nichts miteinander zu tun hätten. Dieser Band stellt das Spiel als einen zentralen Agenten von Wissensproduktion und Wissenschaftskultur vor und zeigt damit, dass Erkenntnis konstitutiv auf Spiel angewiesen ist. Während die zumeist phänomenologisch oder psycho-soziologisch ausgerichtete Literatur zum Spiel aus der Beobachterperspektive operiert, geht die hier gebotene Darstellung von der performativen Haltung des Teilnehmers aus. Spiel wird so nachvollziehbar als eine Bewegung im Zwischen, als eine Begegnung, die spekulative Brücken zwischen dem Erkennenden selbst und den Objekten der Erkenntnis schlagen kann. Die Frage nach dem Verhältnis von Spiel und Erkenntnis führt daher ins Zentrum des modernen Selbstverständnisses. U.a. mit Beiträgen von Marcel Beyer, Hartmut Böhme, Karl Ludwig Pfeiffer, Hans Ulrich Reck und Christoph Wulf Besprochen in: RBB Kulturradio, 28.05.2015, Gesche Schmoll 1\u Natascha Adamowsky (Prof. Dr. phil.) lehrt Kulturwissenschaft an der Humboldt-Universität Berlin. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Spieltheorie, Medienkultur und Wissenschaftsästhetik In German Spiel; Erkenntnistheorie; Ästhetik; Wissenschaftskultur; Science of Entertainment; Medialität; Kultur; Kulturtheorie; Kulturphilosophie; Kunsttheorie; Kulturwissenschaft; Epistemology; Aesthetics; Culture; Cultural Theory; Philosophy of Culture; Theory of Art; Cultural Studies Aesthetics Cultural Studies Cultural Theory Culture Philosophy of Culture Theory of Art 1\u Adamowsky, Natascha editor. edt 3-89942-352-6 Kultur- und Medientheorie