Descripción del título

1965 formulierte die Choreographin Yvonne Rainer ihr radikales No Manifesto. Es begann mit den Worten "NO to spectacle" und wurde zu einem der wirkmachtigsten Manifeste in der Kunst: Es sollte "die Luft klaren". Ob dies gelungen ist, welche Wirkungskraft kunstlerische Manifeste seither entfalten, wie sie sich in unterschiedlichen medialen Kontexten und im digitalen Zeitalter niederschlagen und welche politischen Perspektiven ihnen inharent sind, zeigen die Beitrager_innen des interdisziplinaren Bandes u.a. an Beispielen der Gruppe SPUR, Georg Baselitz, Pina Bausch oder Kanak Attack
"Die einzelnen, zum Teil aufwandig mit Bildmaterial illustrierten Beitrage widmen sich [..] vor allem Fallstudien und prasentieren in ihrer Fulle einen ganzen Reigen an offenbar manifestwurdigen und dann wiederum betrachtungswurdigen Themen." Anna Seidel, testcard, 26 (2019)
Monografía
monografia Rebiun38286685 https://catalogo.rebiun.org/rebiun/record/Rebiun38286685 m|||||o||d|||||||| cr cnu|||||||| 220221s2017 gw o ||| 0 ger d (OCoLC)1011419607 9783839436400 3839436400 10.14361/9783839436400 doi UAM 991008083737904211 DE-B1597 eng DE-B1597 rda ger e-gx--- gw DE ART015110 bisacsh 707.22 23 LH 64190 rvk "Clear the Air". Knstlermanifeste seit den 1960er Jahren Interdisziplinre Positionen Burcu Dogramaci, Katja Schneider 1st ed Bielefeld transcript Verlag 2017 Bielefeld Bielefeld transcript Verlag 1 online resource (394 pages) illustrations 1 online resource (394 pages) Text rdacontent computer rdamedia online resource rdacarrier Edition Kulturwissenschaft 115 Frontmatter 1 INHALT 5 "Clear the Air" 9 Yes! 17 Vom Fragment zum Manifest 37 Szenen der Entleerung und Transgression 51 Choreographie als transmediale Denkfigur 71 Manifestationen 81 Saum der Zeit 99 Verba volent, scripta manent 117 Geste statt Gehalt 137 "Give up Art!" 155 Yael Bartanas A Manifesto 173 "The world cannot function in the long run without Surrealism." 193 dramAcum 213 Manifeste der Migration 231 Credo, Manifest und Kunstlerbuch 249 "We have a problem" 271 Filmgeschichte in Flammen 289 Architektur und Zukunft 309 Kontingenzmaschine Kunst 323 Nagel mit Kopfen? 347 Autoren-/Autorinnenbiografien 369 Abbildungsverzeichnis 379 Register 386 1965 formulierte die Choreographin Yvonne Rainer ihr radikales No Manifesto. Es begann mit den Worten "NO to spectacle" und wurde zu einem der wirkmachtigsten Manifeste in der Kunst: Es sollte "die Luft klaren". Ob dies gelungen ist, welche Wirkungskraft kunstlerische Manifeste seither entfalten, wie sie sich in unterschiedlichen medialen Kontexten und im digitalen Zeitalter niederschlagen und welche politischen Perspektiven ihnen inharent sind, zeigen die Beitrager_innen des interdisziplinaren Bandes u.a. an Beispielen der Gruppe SPUR, Georg Baselitz, Pina Bausch oder Kanak Attack "Die einzelnen, zum Teil aufwandig mit Bildmaterial illustrierten Beitrage widmen sich [..] vor allem Fallstudien und prasentieren in ihrer Fulle einen ganzen Reigen an offenbar manifestwurdigen und dann wiederum betrachtungswurdigen Themen." Anna Seidel, testcard, 26 (2019) Issued also in print 1\u Burcu Dogramaci (Prof. Dr. phil.) lehrt Kunstgeschichte an der Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen. Sie forscht zu Exil, Migration und Transfer, Fotografie und Architektur, Mode, Medien und Moderne 2\u Katja Schneider (PD) ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut fur Theaterwissenschaft der Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen In German Manifeste; Kunst; Tanz; Yvonne Rainer; NO Manifesto; Digitales Zeitalter; SPUR; Georg Baselitz; Pina Bausch; Kanak Attack; Theater; Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts; Politische Kunst; Kunsttheorie; Kunstwissenschaft; Manifestos; Art; Dance; Digital Age; Theatre; Art History of the 20th Century; Political Art; Theory of Art; Fine Arts Art History of the 20th Century Art Dance Digital Age Fine Arts Georg Baselitz Kanak Attack NO Manifesto Pina Bausch Political Art SPUR Theatre Theory of Art Yvonne Rainer 1\u Dogramaci, Burcu editor. edt 2\u Schneider, Katja editor. edt 9783837636406 3837636402 Edition Kulturwissenschaft