Descripción del título

Gibt es so etwas wie europäische Identität(en)? Die Frage nach nationalen und europäischen Erinnerungskulturen und Identitätskonstruktionen, bei der das Konzept des Erinnerungsortes einen zentralen Stellenwert einnimmt, bewegt nicht nur die jüngere geschichtswissenschaftliche Forschung. Obwohl das frühe 19. Jahrhundert lange als Initialphase nationaler Identitätsfindung galt, wurde das Modell des Erinnerungsortes bislang nur vereinzelt auf das Beobachtungsfeld der Napoleonischen Kriege angewandt. Renommierte Wissenschaftler fragen in diesem Band nach verschiedenen nationalen Narrationen und der Nutzbarkeit der Kategorie des europäischen Erinnerungsortes. Drei thematische Schwerpunkte dienen als Folie für deren Analyse: nationale und regionale Erinnerungskulturen, Geschichtspolitik und Deutungen sowie Instrumentalisierungen im europäischen Kontext
O-Ton: 'Erinnern ist ein komplexer Prozess' - Verena von Wiczlinski und Caroline Klausing im Interview bei L.I.S.A. - Wissenschaftsportal der Gerda Henkel Stiftung. Besprochen in: www.sehepunkte.de, 17/10 (2017), Sebastian Dörfler geschichte für heute, 4 (2017), Michael Wagner
Monografía
monografia Rebiun34520389 https://catalogo.rebiun.org/rebiun/record/Rebiun34520389 m|||||o||d|||||||| cr#cnu|||||||| 220221s2017 gw o ||| 0 ger d 3-8394-3351-7 10.14361/9783839433515 doi UPVA 998798941203706 CBUC 991013158203006708 DE-B1597 eng DE-B1597 rda ger gw DE HIS010000 bisacsh HIS014000 bisacsh SOC022000 bisacsh 1\p 943 DE-101 NO 1300 rvk Die Napoleonischen Kriege in der europäischen Erinnerung Caroline Klausing, Verena von Wiczlinski 1st ed Bielefeld transcript Verlag 2017 Bielefeld Bielefeld transcript Verlag 1 online resource (333 pages) 1 online resource (333 pages) Text rdacontent computer rdamedia online resource rdacarrier Mainzer Historische Kulturwissenschaften 30 Includes index Frontmatter 1 Editorial 2 Inhalt 5 Kollektives Gedächtnis oder kollektives Vergessen? Perspektiven der Geschichts- und Erinnerungskultur zum Zeitalter der Napoleonischen Kriege 13 1812 und die Folgen: Russlands Sieg über Napoleon als Erinnerungsfigur(en) 47 "Ein Beispiel gab uns Bonaparte"? Die Napoleonischen Kriege in der kollektiven Erinnerung der Polen 65 " die würdigen Vorläufer der groen Befreiungskriege" Die Kämpfe gegen Napoleon in der österreichischen Geschichtskultur 101 "An der Spitze des Fortschritts"? Die preuischen Reformer und die Bundeswehr 121 Ein ruhmreicher Untergang? Die Niederlage des Helden und der Napoleon-Mythos in der französischen Erinnerungskultur 171 Im Schatten des Risorgimento Die Napoleonischen Kriege in der italienischen Erinnerung 191 Kolberg - Tauroggen - Breslau: Rezeption und geschichtspolitische Deutung der Napoleonischen Kriege in den preuischen Ostprovinzen 213 "Leipzig! Leipzig! hören wir's erschallen" Die literarische Rezeption der Völkerschlacht vom 19. bis zum 21. Jahrhundert 245 Tschaikowskys Sieg und Beethovens Niederlage - Transnationale Rezeption der Napoleonischen Kriege in der Musik 275 Tirols Erhebung gegen Bayern und Franzosen im Jahre 1809 - Andreas Hofer: Vom "ehrwürdigen Helden" zur "sympathischen Comic-Figur" 301 Die Napoleonischen Kriege als europäischer Erinnerungsort - Eine Bilanz 319 Autorinnen und Autoren 329 Gibt es so etwas wie europäische Identität(en)? Die Frage nach nationalen und europäischen Erinnerungskulturen und Identitätskonstruktionen, bei der das Konzept des Erinnerungsortes einen zentralen Stellenwert einnimmt, bewegt nicht nur die jüngere geschichtswissenschaftliche Forschung. Obwohl das frühe 19. Jahrhundert lange als Initialphase nationaler Identitätsfindung galt, wurde das Modell des Erinnerungsortes bislang nur vereinzelt auf das Beobachtungsfeld der Napoleonischen Kriege angewandt. Renommierte Wissenschaftler fragen in diesem Band nach verschiedenen nationalen Narrationen und der Nutzbarkeit der Kategorie des europäischen Erinnerungsortes. Drei thematische Schwerpunkte dienen als Folie für deren Analyse: nationale und regionale Erinnerungskulturen, Geschichtspolitik und Deutungen sowie Instrumentalisierungen im europäischen Kontext O-Ton: 'Erinnern ist ein komplexer Prozess' - Verena von Wiczlinski und Caroline Klausing im Interview bei L.I.S.A. - Wissenschaftsportal der Gerda Henkel Stiftung. Besprochen in: www.sehepunkte.de, 17/10 (2017), Sebastian Dörfler geschichte für heute, 4 (2017), Michael Wagner Issued also in print 1\u Caroline Klausing (Dr. phil.), geb. 1975, lehrt und forscht am Historischen Seminar der Gutenberg-Universität Mainz 2\u Verena von Wiczlinski (Dr. phil.), geb. 1970, lehrt und forscht am Historischen Seminar der Johannes Gutenberg-Universität Mainz In German Napoleonische Kriege; Erinnerungskultur; Europa; Identität; Erinnerungsorte; Europäische Geschichte; Deutsche Geschichte; Geschichtswissenschaft; Kulturwissenschaft; Napoleonic Wars; Memory Culture; Europe; Identity; Memorial Sites; European History; German History; History; Cultural Studies Cultural Studies Europe European History German History History Identity Memorial Sites Memory Culture 1\u Klausing, Caroline editor. edt 2\u Wiczlinski, Verena von editor. edt 3-8376-3351-9 Mainzer historische Kulturwissenschaften Band 30